Evangelische Kirche Kesswil |
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Neugotischer Taufstein auf achteckigen, mehrfach abgestufter Sockel. Datierung: Viertes Viertel 18. Jh. bis erstes Viertel 20 Jh.
Klassizistische Kanzel mit eckigem Kanzelkorb und profiliertem Sockel bzw. Gesims. Der Schalldeckel besitzt einen profilierten Rand und ist mit einer Vase bekrönt. Datierung: Viertes Viertel 18. Jh. (um 1780)
Rundbogenfenster, welche vier Gleichnisse Jesu darstellen.
Datierung: 1957, hergestellt durch Carl Roesch, während einer Kirchenrenovation.
Die Predigt zu den Fenstern gehalten durch Pfarrer Christian Herbst.
Die erste Orgel wurde im Chor erstellt, durch die Orgelbaufirme Th. Kuhn AG in Männedorf.
1957 baute Orgelbau Metzler & Co in Dietikon die bestehende Orgel. Die Einweihung fand am 22. Dezember 1957 statt.
Eine Beschreibung der Orgel ist dem Inventar der kirchlichen Kunst der evangelischen Kirchgemeinde Kesswil zu entnehmen.
Das Glockengeläut umfasst fünf Glocken mit den Schlagtönen:
e’ , fis’ , gis’ , h’ , e’’
Das Geläutmotiv lautet:
”Nun jauchzet dem Herrn alle Welt.”
Hergestellt wurden die Glocken im Jahre 1899 durch den Giesser Rüetschi in Aarau.
1. Mittagsglocke
Zeichenläuten für den Gottesdienst, Stundenschlag.
”Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.”
2. Ausläuten des Gottesdienstes
”Bleibt solange mein Lied ergeht, treu der Arbeit, dem Gebet.”
3. Morgen- und Abendglocke
”Wachet, denn ihr wisset nicht in welcher Stunde Euer Herr kommen wird.”
4. Viertelstunden-Schlag
”Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihnen ist das Himmelreich.”
5. Taufglocke
”Es komme Dein Reich.”